Ralf ist ein Anfänger. Im besten, im ganz wörtlichen Sinn: Ralf fängt gern einfach an. Wo andere ungelöste Probleme und Chaos sehen, sieht Ralf die Chance, etwas Neues zu schaffen. Sobald die Struktur steht, sobald das Chaos liebevoll sortiert ist, legt Ralf das Projekt zufrieden in die Hände von anderen. Und fängt etwas anderes an. Auf genau diese Weise ist 1998 das ifapp entstanden.

In den 1990er Jahren war NLP in Deutschland kaum verbreitet, aber Ralf war schon Feuer und Flamme für das Modell. Er hatte selbst erfahren, welche Kraft im NLP steckt – als Methode, als innere Haltung und als Motor für persönliche Veränderungen. Das wollte er auch anderen Menschen ermöglichen. Weil es in Berlin keine NLP-Institution gab, die zu Ralfs Plänen und Ansprüchen passte, hat er kurzerhand selbst eine gegründet.

Ralf hat mit dem ifapp aber nicht nur den Ort geschaffen, an dem seit der Gründung unzählige Prozesse der Persönlichkeitsentwicklung stattgefunden haben. Sondern er hat auch die Curricula für alle NLP-Ausbildungen am ifapp entwickelt. Auf diese Weise steckt bis heute seine DNA in den ifapp-Seminaren.

Im Jahr 2004 trifft Ralf einen Menschen, von dem er zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiß, wie sehr er sein Leben verändern wird: Byron Katie. Ralf ist sofort begeistert – nicht nur von Byron Katie als Person, sondern auch von The Work, einem kraftvollen Prozess, mit dem wir belastende Gedanken und Glaubenssätze untersuchen können. Kurzerhand übergibt er alle operativen Tätigkeiten rund ums ifapp vertrauensvoll an Sascha, um sich mit größtmöglicher Energie seiner neuen Leidenschaft widmen zu können: The Work.

Und weil es ihm so liegt, Neues zu entwickeln und aufzubauen, bringt er diese Fähigkeit nun rund um The Work ein: Ralf baut in enger Zusammenarbeit mit Byron Katie in Kalifornien das „Institute for The Work“ auf und entwickelt ein Curriculum für diejenigen, die andere Menschen professionell mit The Work begleiten wollen. Danach kümmert er sich als Profi-Anfänger darum, The Work of Byron Katie in Deutschland bekannt zu machen und gründet mit einigen Mitstreiter:innen den Verband für The Work (kurz: vtw), in dem er lange den Vorsitz innehatte.

Bis heute arbeitet Ralf auch selbst als Coach for the Work. Außerdem leitet er zusammen mit seinem Ehemann Chris Spieler regelmäßig Coach-Ausbildungen für The Work – seit der Pandemie ausschließlich online, denn die beiden leben auf Zypern. Wenn sie nicht gerade auf Reisen sind.

Ralf braucht Veränderung wie andere die Luft zum Atmen. Mit diesem Wissen ist es umso bedeutsamer, dass das ifapp seit 1998 ein fester Bestandteil seines Lebens ist. Ralf ist Inhaber des Instituts, kreativer Impulsgeber und kluger Berater in strategischen Fragen. Und er steuert im Hintergrund wichtige Unternehmensprozesse. Das geht bestens von Zypern oder jedem anderen Ort der Welt mit Internetanschluss. Manchmal sogar von Berlin aus.