Die Abkürzung NLP steht für Neurolinguistisches Programmieren. Richard Bandler, einer der NLP-Entwickler, hat das Modell so beschrieben: “NLP is a user manual to your brain”. Also: NLP ist eine Bedienungsanleitung für dein Gehirn.
Zu verstehen, welche Knöpfe im Gehirn zu drücken sind, um ein bestimmtes Ergebnis zu erreichen, ist eine hilfreiche Erkenntnis. Sie unterstützt dich dabei, wertschätzender mit dir selbst umzugehen, den Alltag gelassener zu nehmen und zu verstehen, was du wirklich brauchst, um glücklich zu sein. Das ist keine Magie, sondern folgt klaren, erlernbaren Prinzipien.
Das NLP-Modell enthält eine Vielzahl an Methoden, um die Struktur des Denkens zu verstehen und neue Lösungen für bekannte Probleme zu finden. Basis des NLP-Modells ist außerdem eine besondere innere Haltung, eine spezielle Perspektive auf die Welt.
Neuro-Linguistisches Programmieren ist also sowohl eine Haltung also auch ein Set an Methoden. Beides lässt sich in allen Lebensbereichen einsetzen. Zwischenmenschliche Beziehungen werden dadurch entspannter, Kommunikation mit anderen gelingt besser und Gespräche werden interessanter.
In diesem Blogbeitrag erfährst du, wer das NLP-Modell zu welchem Zweck entwickelt hat, für welche Methoden NLP bekannt ist und welche innere Haltung damit verbunden ist. Außerdem bekommst du einen Einblick darin, wie wir am ifapp mit NLP arbeiten.
Inhalt
1. Neurolinguistisches Programmieren – was bedeutet der Name?
2. Geschichte des NLP
2.1 Die therapeutischen Vorbilder des NLP-Modells
2.2 Die Entwicklung des NLP-Modells
3. Methoden und Formate aus dem NLP
3.1 Wichtige NLP-Methoden
3.2 Wichtige NLP-Formate
4. Die Grundannahmen: das Fundament des NLP
4.1 Die innere Haltung macht den Unterschied
4.2 Übersicht: Die NLP-Grundannahmen auf einen Blick
5. Verschiedene Einflüsse und Ausprägungen des NLP
6. NLP mit Herz und Verstand – so arbeiten wir am ifapp mit NLP
7. Ziele unserer NLP-Ausbildungen
Neurolinguistisches Programmieren – was bedeutet der Name?
Der Name “Neurolinguistisches Programmieren” kann erstmal befremdlich wirken. Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass vor allem der Ausdruck “Programmieren” oft Irritation verursacht. Menschen fragen sich, wie seriös NLP ist und welche Absicht dahintersteckt. Das können wir gut nachvollziehen, der Name hat tatsächlich ziemlich Staub angesetzt – wie so vieles aus den 1970er Jahren.
Die NLP-Gründer hielten Ende der 1970er Jahre den Namen „Neurolinguistisches Programmieren“ für eine hochmoderne neue Wortkreation. Der Begriff sollte mitteilen,
• dass es um Prozesse im Gehirn und unserem Nervensystem geht („Neuro“)
• und dass Sprache eine wichtige Bedeutung für diese Prozesse hat („linguistisch“).
Beide Aspekte beeinflussen unser Verhalten, das in eine Abfolge von kleinen Einzelschritten aufgeteilt werden kann und veränderbar ist. In diesem Aspekt, fanden Bandler und Grinder, ähnelt menschliches Verhalten einem Computerprogramm. Beim Programmieren kommt es auf Details an: Eine Zeile in einem Code zu verändern, kann große Auswirkungen aufs Gesamtergebnis haben. Dasselbe gilt für menschliches Verhalten. Eine kleine Änderung im Tagesablauf an der richtigen Stelle kann etwas ganz Neues bewirken.
So gut die Intentionen damals waren – heute ist der Name „Neurolinguistisches Programmieren“ erklärungsbedürftig. Das Positive daran: Du bist sofort mit Menschen im Gespräch, wenn du sagst: „Ich beschäftige mich mit NLP.“ Auch da sprechen wir aus Erfahrung! 😉
Geschichte des NLP
Das NLP Modell wurde in den 1970ern von zwei US-Amerikanern entwickelt: von John Grinder (Linguist) und Richard Bandler (Mathematiker und Psychologe). Ihr Interesse galt insbesondere der Psychotherapie. Gemeinsam beschäftigten sie sich mit den Fragen:
- Was machen erfolgreiche Menschen anders als weniger erfolgreiche, die auf den ersten Blick genau das Gleiche tun?
- Wie können wir diese Vorgehensweisen beschreiben, sodass auch andere Menschen sie lernen und anwenden können? Wie können wir diese exzellenten Fähigkeiten modellieren, damit andere Menschen die Chance haben, genauso gut wie ihre Vorbilder zu werden?
Ihr Ziel: Sie wollten Menschen etwas in die Hand geben, damit sie möglichst einfach aus einer inneren Sackgasse herauskommen. Wenn der Blick nicht mehr durch das mentale Brett vorm Kopf versperrt ist, wird das Sichtfeld größer und es werden ganz andere Wege möglich. Der Handlungsspielraum erweitert sich. Wenn das passiert, bist du nicht mehr wie ferngesteuert in bestimmten Situationen, sondern hast eine Wahl, was du tun könntest oder wie du auf etwas reagierst.
Um das zu erreichen, haben Bandler und Grinder die Strukturen untersucht, wie Menschen Sinneseindrücke und Erfahrungen innerlich verarbeiten. Basierend auf Modellen der menschlichen Wahrnehmung macht NLP bewusst, welche Faktoren unser Erleben steuern und wie wir unsere Erfahrungen selbst erschaffen und umgestalten können. Diese Erkenntnisse nutzen wir beim ifapp zum Beispiel im Coaching, um eine lösungsorientierte Veränderungsarbeit anzustoßen.
Zur Vertiefung empfehlen wir die kostenlose Broschüre „Denkweisen“, herausgegeben vom Deutschen Verband für NLP (DVNLP).
Die therapeutischen Vorbilder des NLP-Modells
Richard Bandler und John Grinder haben beide als Therapeuten gearbeitet und immer daran interessiert, Neues zu lernen und sich zu verbessern. Deswegen wollten sie herausfinden, was herausragende Therapeut:innen so erfolgreich macht. Also: was sie anders in ihrer Arbeit machen als andere, durchschnittlich gute Therapeut:innen.
Die Vorbilder für Bandler und Grinder waren
- Virginia Satir (1916 – 1988), Begründerin der Systemischen Familientherapie und Meisterin in der Technik des Reframings
- Fritz Perls (1893 – 1970), Mitbegründer der Gestalttherapie, Spezialist dafür, die Sinneseindrücke seiner Klient:innen therapeutisch zu nutzen.
- Milton H. Erickson (1901 – 1980), Begründer der modernen Hypnotherapie. Sein Einfluss auf den therapeutischen Einsatz von Hypnose hält bis heute an.
Bandler und Grinder fingen an, ihre Vorbilder ganz genau bei der Arbeit zu beobachten. Während der Auswertung der Daten und der Systematisierung ihrer Beobachtungen fassten sie als Wissenschaftler den Entschluss, ihre Arbeit auch für andere zugänglich zu machen und hielten ihre Erkenntnisse und Verfeinerungen in einem kompakten eigenen Modell fest.
Die ersten Veröffentlichungen von ihnen dazu erschienen in den Jahren 1975 bis 1977. Ihr erstes Buch hieß “The Structure of Magic” . Damit war der Grundstein fürs NLP gelegt, das sich seitdem immer weiter entwickelt hat.
Die Entwicklung des NLP-Modells
Um das Erfolgsgeheimnis dieser drei herausragenden Therapeut:innen herauszufinden, haben Bandler und Grinder nicht nur analysiert, was sie gemacht haben, sondern auch wie sie genau vorgegangen sind. Das “Was” haben die beiden Wissenschaftler durch genaue Beobachtung ermittelt, ähnlich wie Verhaltensforscher in der Biologie. Richard Bandler hat zum Beispiel Virginia Satir zwei Jahre lang auf Vortragsreisen durch die USA begleitet. Und John Grinder hat viele hundert Stunden, wenn nicht gar tausende, damit verbracht, Ton- und Videoaufnahmen zu verschriftlichen, die Milton H. Ericsson und Fritz Perls von ihren Therapiestunden gemacht hatten, um festzuhalten: Was haben sie genau gesagt und getan?
Um das “Wie” der exzellenten Arbeit von Satir, Perls und Ericsson zu ermitteln, haben Bandler und Grinder ihren Fokus auf das innere Erleben der drei Therapeut:innen gelenkt. Teils durch direktes Fragen, teils durch die qualitative Auswertung der Therapiesitzungen: Welche Überzeugungen und Glaubenssätze haben die Arbeit unterstützt? Welche innere Haltung, welche persönlichen Werte werden durch die Tätigkeit deutlich? Was für ein Selbstbild haben die drei Therapeut:innen?
Bandler und Grinder gingen für diese Detektivarbeit von der Hypothese aus, dass diese drei Therapeut:innen trotz unterschiedlicher Konzepte auch Gemeinsamkeiten darin haben müssten, wie sie andere bei der Veränderungsarbeit unterstützen. Und in der Tat: Sie fanden eine Anzahl ähnlicher Grundmuster, die die erfolgreichen Therapeut:innen benutzten.
Methoden und Formate aus dem NLP
Wichtige NLP-Methoden
Fokus auf sinnliche Wahrnehmung
Im NLP benutzen wir den Ausdruck “VAKOG” , wenn es um das sinnliche Erleben einer Situation geht. VAKOG ist die Abkürzung für visuell, auditiv, kinästhetisch, olfaktorisch, gustatorisch. Das sind die fünf Sinneskanäle, mit denen du deine Welt siehst, hörst, begreifst, riechst und schmeckst.
Diese Sinnesreize werden im Gehirn verarbeitet und bekommen dadurch eine Bedeutung. Es gibt einen großen Unterschied zwischen reiner Beobachtung und der Interpretation dieser Beobachtungen. Das eine ist das, was wir über unsere 5 Sinne wahrnehmen. Das andere ist die sehr subjektive Bedeutung, die wir diesen Wahrnehmungen geben. Was du denkst, bestimmt, wie du dich fühlst. Das nutzen wir im NLP unter anderem dazu, um Ressourcen zu aktivieren und um Veränderungsprozesse anzustoßen.
Diese Methode geht vor allem auf Gestalttherapeut Fritz Perls zurück.
Ankern
Eine Methode, einen inneren Zustand mit einem bestimmten sinnlichen Reiz zu verbinden. Hast du im Urlaub schon mal ein Andenken gekauft? Damit hast du dir einen Anker geschaffen, mit dem du dich auch Jahre später noch an die schöne Zeit erinnerst. Ankern ist unter anderem eine wirkungsvolle Methode, damit ein Ergebnis aus einer Coaching-Sitzung gut in den Alltag integriert werden kann.
Auch die Ankertechnik haben die NLP-Entwickler von Fritz Perls übernommen.
Meta-Modell der Sprache
Unsere Alltagssprache ist kurz und knapp. Das macht Kommunikation effizient, aber birgt das Potenzial für Missverständnisse. Mit dem Meta-Modell der Sprache kommen wir diesen Ungenauigkeiten auf die Spur, und zwar mit konkretisierenden, manchmal bohrend wirkenden Fragen. So werden unpräzise Formulierungen hinterfragt, wodurch oft eine neue Perspektive auf eine bekannte Sache entsteht.
Das Meta-Modell der Sprache haben die beiden NLP-Gründer selbst entwickelt, nachdem sie die Struktur der Sprache ihrer drei therapeutischen Vorbilder analysiert hatten.
Milton-Modell der Sprache
Wenn wir “Milton-Sprache” verwenden, ist die Sprache gespickt mit Ungenauigkeiten, bildhaften Ausdrücken und Generalisierungen. Damit ist das Milton-Modell der Sprache das Gegenteil des Meta-Modells. Das Ziel: Das Gehirn unseres Gegenübers wird gekitzelt und sucht unbewusst nach der konkreten Bedeutung hinter den Worten.
Diese Methode geht vor allem auf Hypnotherapeut Milton H. Ericsson zurück. Er war ein Meister dieser vagen Sprache.
Reframing
Reframing bedeutet, etwas in einen neuen Rahmen zu setzen. Durch diesen neuen Bezugsrahmen ändert sich die Bedeutung. Das kennst du auch aus eigener Erfahrung. Ein gerahmtes Foto an der Wand hat eine ganz andere Wirkung, als wenn du es auf deinem Handy-Screen anguckst. Genauso ist es mit Problemen: Mit einem Reframing kann es gelingen, ein Problem umzudeuten und aus einer ganz neuen Perspektive zu sehen.
Diese Methode und auch der Ausdruck “Reframing” stammt aus der systemischen Familientherapie von Virginia Satir.
Wichtige NLP-Formate
Formate sind bestimmte Vorgehensweisen, um bei dir selbst oder bei anderen Veränderungen anzustoßen. Ein Format setzt sich aus mehreren verschiedenen Methoden zusammen.
Moment of Excellence
Über dieses Format lernst du, wie du eine innere Kraftquelle aktivierst – zum Beispiel Mut, Leichtigkeit, Gelassenheit oder was auch immer du dir wünschst, wenn es dir mal nicht so gut geht. Das Format lenkt den Fokus auf eine Situation, in der die Ressource, die dir momentan fehlt, sehr deutlich spürbar war. Mit gezielten Fragen wird es leicht, dass du dich an viele Details erinnerst, die diesen besonderen Moment geprägt haben. Im nächsten Schritt entwickelst du eine Strategie, wie du diese wunderbare Erinnerung dazu nutzen kannst, dich innerlich zu stärken.
Walt-Disney-Strategie
Der legendäre Filmproduzent Walt Disney war wahnsinnig erfolgreich darin, scheinbar unmögliche Ideen Wirklichkeit werden zu lassen.“If you can dream it, you can do it“, soll Disney gesagt haben. Robert Dilts, der das NLP-Modell weiterentwickelt hat, war fasziniert von Disneys exzellenter Fähigkeit und hat sie deswegen mit NLP-Methoden modelliert. Die Walt-Disney-Strategie ist ebenso einfach wie effektiv und ist heute eine weit verbreitete Kreativtechnik.
Wohlgeformte Ziele und Zielarbeit
Im NLP arbeiten wir lösungsorientiert, und die Zielarbeit ist eines der bekanntesten und wirksamsten Formate. Ziele werden dann erreichbar, wenn sie auf bestimmte Weise formuliert werden. Im NLP heißt solches Ziel “wohlgeformt”. Vielleicht hast du schon mal was davon gehört, dass Ziele “SMART” sein sollen? Diese Idee leitet sich aus dem NLP ab. Die Arbeit an Zielen im NLP ist aber noch umfassender. Hier liest du mehr über die sieben wichtigen Kriterien für erreichbare Ziele und über das Format der Zielarbeit.
Die Grundannahmen: das Fundament des NLP
Die innere Haltung macht den Unterschied
NLP ist nicht nur eine Sammlung wirksamer Werkzeuge und Techniken, sondern auch eine nützliche Einstellung für unsere persönliche Weiterentwicklung. Die NLP-Entwickler haben dazu auf unterstützende Glaubenssätze und Werte ihrer therapeutischen Vorbilder zurückgegriffen. Ihre wohlwollende Sicht auf die Welt und wertschätzende innere Haltung ist die Grundlage für NLP mit Herz und Verstand.
In den NLP-Ausbildungen bei uns am ifapp stehen nacheinander alle Grundannahmen im Mittelpunkt. Dabei lernst du, wie hilfreich und unterstützend es sein kann, sie als Leitplanken für das eigene Leben zu übernehmen. Dazu bekommst du viele praktische Übungen. Je öfter du auf dieser Grundlage durch deinen Alltag gehst, desto leichter fällt es dir, freundlicher mit dir selbst und anderen Menschen umzugehen.
Auf Basis der NLP-Grundannahmen zu handeln und zu kommunizieren bedeutet: Unser Leben und unsere Interaktionen mit anderen werden effektiver, interessanter, friedvoller und reichhaltiger.
Übersicht: Die NLP-Grundannahmen auf einen Blick
Die innere Haltung hinter dem NLP-Modell ist in den Grundannahmen zusammengefasst. Alle Grundannahmen sind gleich wichtig. Für die Arbeit mit NLP gehen wir davon aus, dass sie wahr sind, ohne deren Allgemeingültigkeit zu behaupten.
- Menschen reagieren auf ihr Bild der Realität, nicht auf die Realität selbst. Die Landkarte ist nicht das Gebiet.
- Hinter jedem Verhalten steht eine positive Absicht.
- Jedes Verhalten ist in irgendeinem Kontext nützlich.
- Menschen haben alle Ressourcen in sich, die sie für eine gewünschte Veränderung brauchen.
- Unsere Gefühle regulieren wir selbst.
- Die Energie fließt dahin, wo die Aufmerksamkeit ist.
- Die Basis für wirksame Kommunikation ist Rapport.
- Je mehr Wahlmöglichkeiten ein Mensch in einer Situation hat, desto besser.
- Menschen treffen immer die beste Entscheidung, die sie zu diesem Zeitpunkt treffen können.
- Wenn etwas nicht funktioniert, mach etwas anderes.
- In der Kommunikation gibt es kein Versagen, nur Feedback.
- Widerstand ist eine Aussage über uns, nicht über unser Gegenüber.
Weiterentwicklung des NLP: Einflüsse und Themenbereiche
In den Anfangsjahren hat der britische Anthropologen und Sozialwissenschaftler Gregory Bateson starken Einfluss auf NLP gehabt. Er lebte wie Bandler und Grinder in in Kalifornien, seine Themen waren Kommunikation und Systemtheorie. Parallel dazu sind außerdem Theorien von Alfred Korzybski in die Weiterentwicklung des NLP eingeflossen. Er ist der Begründer der “Allgemeinen Semantik“. Auch Noam Chomsky hat mit seinem Modell der Transformationsgrammatik das NLP-Modell stark beeinflusst.
Seit den 1980er Jahren werden die Entdeckungen Bandlers und Grinders maßgeblich von Robert Dilts, Judith DeLozier, Steve und Connirae Andreas und Charles Faulkner weiterentwickelt. Im Mittelpunkt stehen dabei das Modellieren außergewöhnlicher Fähigkeiten und das Studium der subjektiven Struktur des Denkens.
Inzwischen sind sehr unterschiedliche Ausprägungen des NLP entstanden, die in verschiedenen Feldern angewendet werden. Dazu zählen unter anderem:
- Management und Persönlichkeitsentwicklung
- Coaching, Beratung und Supervision
- Psychotherapie und andere Felder im Gesundheitswesen
- Pädagogik und Didaktik
- Kunst und andere kreative Bereiche
NLP mit Herz und Verstand – so arbeiten wir am ifapp mit NLP
Unsere Expertise am ifapp: Wir stehen Menschen zur Seite, die sich weiterentwickeln möchten. Sei es im Coaching, in Workshops und Seminaren oder in unseren Ausbildungen. Mit allem, was wir tun, wollen wir etwas Gutes für unser Gegenüber erreichen. Die Methoden aus dem NLP und vor allem die damit verbundene innere Einstellung helfen uns dabei.
NLP, Neurolinguistisches Programmieren, weckt bei manchen Menschen unangenehme Assoziationen. Einer der häufigsten Vorwürfe: Mit Methoden aus dem NLP kann man Leute manipulieren. Dazu können wir nur sagen: An der Aussage an sich ist nichts falsch. Bestimmte manipulative Sprachmuster und andere suggestive Techniken sind tatsächlich Teil dessen, was in einer NLP-Ausbildung gelehrt wird.
Die Frage ist: Ist es dramatisch, dass ein Werkzeug theoretisch dazu gebraucht werden könnte, einen Schaden anzurichten? Ein Hammer liegt in jedem Werkzeugkasten – und kann nicht nur Nägel in eine Wand hämmern, sondern auch ein Loch in einen Kopf. Ein scharfes Küchenmesser ist elementar wichtig für lecker gekochtes Essen – könnte aber auch als gefährliche Waffe eingesetzt werden.
Wichtig ist, mit welcher Absicht ein Werkzeug eingesetzt wird. Unser Ziel bei der Arbeit mit unseren Kund:innen ist: Wir wollen sie unterstützen. Es ist uns ein Herzensbedürfnis, mit unserer Expertise in NLP (und auf anderen Fachgebieten) dazu beizutragen, dass unsere Kund:innen sich weiter entwickeln. Wir tun unser Bestes, damit Coaching-Klient:innen blockierende Glaubenssätze überwinden, Teams konstruktiv miteinander kommunizieren und unsere Teilnehmenden in den Ausbildungen entdecken, was sie wirklich glücklich macht.
Kurz gesagt: Im ifapp setzen wir NLP mit Herz und Verstand ein. Und genauso lehren wir es auch in unseren Ausbildungen.
Ziele unserer NLP-Ausbildungen
NLP ist heute in der deutschen Weiterbildung die am häufigsten angewandte Methode. Mit NLP-Methoden ist es möglich, dass Menschen ihre persönlichen Stärken entdecken, in Kontakt mit bisher verborgenen Potenzialen kommen, ihre wirklichen Ziele erkennen und neue Lösungen für alt bekannte Probleme sehen.
Professionelle NLP-Ausbildungen wie unsere am ifapp verfolgen folgende Ziele:
- Größere Bewusstheit über die Prozesse, die das eigene Erleben steuern
- Verfeinerung des Verständnisses für zwischenmenschliche Kommunikationsprozesse
- Mehr Flexibilität im Umgang mit unterschiedlichen Menschen und mit den Herausforderungen einer sich wandelnden Welt
- Verbessern der Beobachtungsgabe durch schärfere Sinne
- Stärkung der Fähigkeit, persönliche Ziele zu formulieren und auch gegen Widerstände zu verwirklichen
Die NLP-Ausbildungen am ifapp sind übrigens im Land Berlin alle als Bildungsurlaub anerkannt.
Interessierst du dich für eine NLP-Ausbildung am ifapp? Dann laden wir dich herzlich ein: Lern uns kennen! Das ist zum Beispiel möglich über unser NLP-Einführungsseminar. Das findet alle paar Wochen statt, entweder in einer der Berliner Volkshochschulen oder in unseren Coachingräumen im ifapp. Hier geht’s zur Terminübersicht.
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